Patenprojekte 2.0

Projektmanagement

Die Patenprojekte 2.0 in Osnabrück bündeln eine Reihe von Maßnahmen zur Weiterentwicklung von Mobilität, öffentlichem Raum und Bürgerengagement. Vorgesehen sind unter anderem die Umgestaltung des Projektbüros zu einem kostenfrei nutzbaren Coworking Space, Ergänzungen an den Haltestellen am Berliner Platz im Sinne der „Mobilen Zukunft“ sowie Mikro-Unterstände an weniger frequentierten Haltestellen nach dem Vorbild der Mobilitätsstationen. Mit einem E-KFZ-Hub werden Abstellmöglichkeiten für stationslose Sharingsysteme, insbesondere Elektrokleinstfahrzeuge, geschaffen; ÖPNV-Jahresabonnent:innen können zusätzlich Pedelecs zu vergünstigten Konditionen nutzen. Der Fußverkehr wird über den Ausbau des Walking-Bus-Netzes, Geh-Cafés und Fußroutenkarten, etwa für Hotelgäste, gestärkt. Im Bereich Inklusion werden Rollstuhl-Fahrräder an Radstationen bereitgestellt, um Personen mit eingeschränkter Mobilität die Teilnahme am Radverkehr zu ermöglichen. Spezielle Ladezonen dienen der Neuordnung der Citylogistik und der Reduktion von Lieferverkehren im Straßenraum. Unternehmen können Pkw-Stellplätze vor ihren Geschäften in kleine Stadtgärten umwandeln, um zusätzliche Nutzungsflächen im öffentlichen Raum bereitzustellen. In der Vorderen Wüste ist eine Quartiersgarage nach dem Vorbild „Park n Play“ vorgesehen, während ein temporäres Radparkhaus am Neumarkt in leerstehenden Immobilien realisiert werden soll, angelehnt an Beispiele aus Utrecht und Apeldoorn. Die Patenprojekte 2.0 erproben damit unterschiedliche Bausteine zur Unterstützung der Mobilitätswende und zur strukturierten Umgestaltung des öffentlichen Raums in Osnabrück.

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